Authentisch-Sein und Selbst-Akzeptanz auf dem Weg zur Erleuchtung



Wie ergeht es dir im Alltag?
Fühlst du dich frei, und gibst du dir die Erlaubnis so zu sein wie du bist?
Lebst du authentisch?

In unserer Erfahrung ist es ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Selbstverwirklichung, sich selbst ein OK zu geben. Die radikale innere Akzeptanz deines SoSeins, markiert den Beginn einer tiefen Transformation.
Wenn du dich selbst akzeptierst, dann entsteht Raum und Entspannung, wenn du dagegen an dir selbst zweifelst, spaltest du den Raum in dir und machst ihn eng. Druck entsteht, und die Lebensfreude verschwindet.
Das kannst du leicht im Alltag prüfen. Wenn du es schaffst, dir mit der nötigen Portion Selbstliebe zu begegnen, wirst du erfahren, wie sich der Raum weitet, Entspannung eintritt und Lebensfreude entsteht.
Du bist authentisch, und das Leben ist im Flow.

Nun ist es manchmal nicht ganz einfach sich selbst dauerhaft ein OK zu geben.
Denn solange du nicht deine wahre Natur erfahren und erkannt und identifiziert bist mit deinem Selbstbild, den Prägungen, Muster und dem Körper, solange nehmen diese Strukturen dich gefangen und diktieren dein Denken, dein Glauben und dein Handeln.

4 Tipps wie du damit umgehen kannst

1. Der erste Schritt heraus aus diesem Kreislauf ist sich bewusst zu werden, wann du den Raum verengst, dadurch dass du an dir zweifelst und dich in Frage stellst. Wenn du dies wahrnimmst, hältst du an und nimmst es ganz in deine Bewusstsein. Dieses Gewahrwerden erfordert eine gewisse Übung, je nachdem wie intensiv du den Weg der Selbsterforschung schon gehst. Allein dieses Gewahrsein in dem Moment eines aktiven Musters hat das Potential alles zu verändern.
Das reine Gewahrsein hat die Qualität von Akzeptanz, da es nicht wertet, sondern einfach bezeugt, was ist. Und allein dieses Bezeugen kann Erkenntnis hervorbringen und dich von dem automatischen Agieren des Musters befreien. Da unser Geist sehr schnell ist, funken uns manchmal bewertende Glaubenssätze dazwischen und verhindern das wertfreie Bezeugen. Wenn du nun diesen Glaubenssätzen folgst, dich SELBST, dein Gewahrsein verlierst, dann ist das bedingungslose OK für dich auf der Strecke geblieben, und du merkst, wie sich der Raum verengt und dein Wohlbefinden verschwindet.

2. Hier folgt der zweite Schritt und es geht weiter mit dem radikalen OK. Was immer JETZT auftaucht, bekommt von dir ein OK. Wenn du also den alten Glaubenssätzen gefolgt bist und der Raum eng geworden ist, kannst du das auch wieder bezeugen und damit der Situation und den Phänomenen in dir ein OK geben. Du wirst sehen, wie du nach und nach immer mehr an Authentizität gewinnst. Du lernst dich so zu zeigen wie du bist. Du lernst dich selbst zu akzeptieren und für deine Bedürfnisse einzustehen - Ich-Stärke entsteht.
Das Leben lebt sich leichter und die Anstrengungen des Widerstandes gegen das, was in dir ist, fallen weg. Energie für andere Dinge wird frei. Die Praxis der Selbstakzeptanz ist noch nicht der befreite Zustand, der mit dem Erwachen einhergeht. Es ist jedoch, wenn du weiter den Weg in die Freiheit gehen möchtest, eine wunderbare Technik, um all deine Schattenanteile und unbewussten Glaubenssätze und Muster auftauchen zu lassen und sie zu transformieren. Sie tauchen dann auf, wenn du auf alles, was sich zeigt ein OK gibst. Das Vermeiden der Selbstakzeptanz hindert die Schattenanteile am Auftauchen und hindert dich an deiner weiteren spirituellen Entwicklung.

3. Der dritte Schritt sind deine Erwachenserfahrungen, die zur Folge haben, dass Selbstakzeptanz radikal gelebt wird. Die Identifikation mit dem begrenzten Ich löst sich auf, sodass die Glaubenssätze, Muster und Prägungen nun keinen Zugriff mehr auf dich haben. Es gelingt dir jetzt ganz leicht im reinen, bezeugenden Gewahrsein zu bleiben, während Muster und Gefühle auftauchen - du bist das reine Gewahrsein!

4. Der vierte Schritt ist eine Phase der Integration und Selbsterforschung, in der das Selbst vom Nicht-Selbst getrennt wird. Und erst das Verstehen, Durchleben, Lösen und damit das Transzendieren der Schattenanteile bewirkt letztendliche Freiheit und die Möglichkeit dauerhaft in Erleuchtung zu verweilen, in der Erfahrung deiner wahren Natur.
Wer Erleuchtung will, sollte also nicht Stehenbleiben bei der reinen Selbstakzeptanz, die an sich schon sehr erleichternd ist, sondern muss den auftauchenden unbewussten Anteilen mit liebevoller Aufmerksamkeit begegnen, um sie tatsächlich ganzheitlich auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene zu integrieren.

Viele weitere Tipps und Erläuterungen findest du im folgenden Video

https://www.youtube.com/watch?v=00Vse5QdITc